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Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 01/01/1970 - 01:00 Uhr

Bürgerinfo

Bienen und Wespen

Jeden Sommer werden die Feuerwehren gerufen, um Wespen und andere ähnliche Insekten zu "beseitigen". Grundsätzlich steht die Feuerwehr damit allerdings vor einem großen Problem. Gemeint ist damit nicht die technische Seite (wie fängt man die Tiere...). Das Problem ist der Umstand, dass bis auf die Deutsche und die Gemeine Wespe alle Wespenarten unter Naturschutz stehen; Hornissen sind darüber hinaus sogar vom Aussterben bedroht. Für die meisten Anrufer stellen die Insekten keine Gefahr dar, sondern "nur" eine Belästigung. Und damit dürften wir genau genommen gar nicht eingreifen. Nur in sehr speziellen Fällen (z. B. Allergikern...) ist ein Einschreiten angezeigt.

 

Bildmaterial: wdheeren / PIXELIO



In NRW kommen z.Zt. 8 verschiedene soziale „Faltenwespenarten“ vor.
Lediglich 3 von den erwähnten 8 Arten können unter Umständen für uns Menschen lästig werden; dies sind die Deutsche und die Gewöhnliche Wespe.
Wirtschaftliche Schäden verursachen sie nicht, man könnte sie max. als lästig bezeichnen. Vor einer Verharmlosung sollte man dennoch warnen, denn ein Wespenstich in den Mund- oder Rachenraum stellt selbst für nicht allergische Menschen eine akute Lebensgefahr dar!

- beide Arten nisten nur in dunklen Höhlen ( DUNKELHÖHLENNISTER )
- beide Arten versorgen sich für den eigenen Bedarf mit Kohlenhydraten und Eiweißen, die auch wir Menschen für uns beanspruchen ( Säfte, Cola, Grilladen, Kuchen u.ä. )
- beide Arten leben bis etwa Ende Oktober/November
- beide Arten kommen pro Nest gegen Jahresmitte sehr zahlreich vor (7.000 bis 10.000 Tiere )

Alle anderen Arten ( = Freinister, d.h. die Nester sind an hellen oder halbdunklen Orten angebracht und immer freihängend zu sehen) können nicht lästig werden und stellen bei umsichtigem Verhalten auch keine Gefährdung dar.
Die Nestbeseitigungen sind in diesem Fall als unsinnig, unökologisch und artenvernichtend anzusehen.
Entsprechendes Wunschverhalten der BürgerInnen ist auf mangelnde Informationen (Unkenntnis), überlieferten Aberglauben und allgemeine Ängste zurückzuführen.

Maßnahmen:
(In 9 von 10 Fällen können Nester der sog. lästigen Arten mittels entsprechender Information an Ort und Stelle Belassen werden !)

1)
Isolierung in Frage kommender Nesthohlräume vor Beginn der Wespensaison (Abdichten der Rolladenkästen, Versiegelung der Fensterschächte mit Fliegendraht usw.)


2)
Kontrolle in Frage kommender Hohlräume etwa gegen Mitte Mai.
Sollten im Gartenschuppen, im Kamin oder auf dem Dachboden Anfangsnester gefunden werden, ist eine Nestumsiedlung relativ leicht möglich.



3)
Im fortgeschrittenen Stadium empfehlen sich bei der Deutschen und der gewöhnlichen Wespe folgende Möglichkeiten:


a) Nest im Rolladenkasten, Tiere gelangen in den Wohnbereich:

- Abdichten der Rolladengurtschlitze mit Pappstreifen
- Anbringen von Kunststofffliegendraht (keine Sichtminderung)
mittels selbstklebender Klettverschlüsse vor dem Kipp
Fenster (einfach anzubringen, kostengünstig)
- falls Erdgeschoss: Verlagerung der Einflugschneise der anfliegenden
Insekten. Rohre aus Metallfliegendraht, Kunststoff u.ä. am Einflugloch
so anbringen, dass die Einflugschneise höher gelegt wird und vorbeigehende
Personen nicht in Gefahr geraten können.
- allgemein zeigt die Erfahrung jedoch, dass die Nester nur eine Saison bewohnt werden, sie später problemlos zerfallen, die Tiere nicht in den Wohnraum gelangen und völlig geruchsfrei sind. Außerdem beschädigen sie nichts.


b) Nest im Erdloch (meist verlassene Mäusebauten, Rasen nicht betretbar):

- in etwa 3 bis 4 Meter Radius ums Nest einen provisorischen Zaun aus Maschen-


draht errichten, damit Kinder nicht in den unmittelbaren Nestbereich gelangen
- rammen sie abends (ab etwa 22.00 Uhr sind alle Tiere im Nest) ein ca. 2m langes
Dachrinnenstück über das Einflugloch des Nestes. Der Vorgang sollte rasch geschehen,
da Wespen auf Erschütterungen im direkten Nestbereich aggressiv reagieren; das
Regenrohr sollte durch ein x-förmiges Draht- oder Holzgestell gestützt werden
- klären sie Mitbewohner und vor allem Kinder über die neuen Untermieter,
deren Nutzen und Lebendgewohnheiten auf


c) Nest im Maisenkasten (Kasten hängt ungünstig):

- abends ab 22.00 Uhr verkleben Sie das Einflugloch mit Klebeband
und hängen das Nest an eine vorher woanders angebrachte
Aufhängevorrichtung; falls sie nur einen Klebestreifen benutzen,
brauchen sie ihn nicht zu entfernen, da ihn die Tiere durchbeißen werden.
Geeignet ist auch ein konisch zulaufender Holzstab (korkenartig), den man stramm ins Einflugloch
steckt; diesen müssen Sie jedoch nach der Umhängung entfernen.


d) Nest in Gartenschuppen oder in der Garage:

Nur bei bereits erwähnten Deutschen- oder Gewöhnlichen Wespen wäre
eine Nestumsiedlung zu empfehlen; andere Arten können problemlos geduldet werden!
Eine Nestumsiedlung bedarf der entsprechenden Ausrüstung und ordentlicher
Vorbereitung.



Bitte bedenken Sie immer, dass diese Tiere nur bei unsachgemäßer Behandlung aggressiv reagieren.


Hier erhalten Sie bei Bedarf Hilfe und weitere Beratung:

Landratsamt Bad Kissingen
Untere Natuschutzbehörde
Obere Marktstraße
97688 Bad Kissingen
Telefon: 0971 801-5030

AKAN e. V.
Umweltstation
Zeller Straße 44
97082 Würzburg
Telefon: 0931 417309

Feuerlöscher

Eine weggeworfene Zigarette im Mülleimer, ein Kurzschluss im Stromkabel, oder angebrannte Speisen auf dem Herd - ein Brand im eigenen Haushalt oder Auto ist schneller entstanden als man denkt.

Doch je früher man einen Brand bemerkt, desto größer sind die Chancen ihn selbst unter Kontrolle zu bringen. Ein hilfreiches Mittel ist hierfür der Feuerlöscher.

Feuerlöscher sind weder nach den heutigen Bauvorschriften für Privathaushalte, noch im eigenen PKW vorgeschrieben. Trotzdem können Sie bei richtiger Handhabung Schlimmeres verhindern. Deshalb empfiehlt es sich, im eigenen Haushalt und Auto einen funktionstüchtigen Feuerlöscher vorzuhalten.

Gefahren beim Grillen

Grillen macht Spaß - ist jedoch nicht ganz ungefährlich. Trotz aller Warnungen passieren dabei jedes Jahr bis zu 4000 Unfälle. Bei bis zu 10% erleiden die Opfer schwerste Verbrennungen.

Die Sicherheit beim Grillen fängt schon bei der Vorbereitung an. Achten Sie bereits beim Kauf eines Grills nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auf die Qualität. Ein guter Grill muss absolut kippsicher sein und später auf einem festen und nicht brennbaren Untergrund stehen. Brennbare Materialien sollten ausreichend Abstand zum Grill haben. Beachten Sie ebenfalls die Windrichtung.

 

 

Heubrand

Jährlich steigen die Schäden durch Selbstentzündung. Jährlich verlieren mehr Menschen Haus und Hof, finden Tiere in den Flammen einen qualvollen Tod. Ein unabwendbares Übel? Unvermeidliches Betriebsrisiko für den Landwirt? Agrarwissenschaft/er und Brandschutzexperten sagen "NEIN': Im Gegenteil: Selbstentzündungen von Ernteerzeugnissen sind vermeidbar!

Hydranten

Hydranten sind Wasserentnahmestellen aus dem ganz normalen Leitungssystem der Wasserwerke. Für die Brandbekämpfung sind Hydranten besonders wichtig. In der Stadt und auch in den Dörfern ist das nächste offene Gewässer zu weit entfernt, so dass Hydranten erforderlich sind. Wichtig ist, dass die Hydranten nicht von gedankenlosen Autofahrern zugeparkt werden. Denn sollte es zum Ernstfall kommen und die Feuerwehrleute müssen erst einen Pkw zur Seite wuchten, dann kann diese Gedankenlosigkeit unter Umständen ein Menschenleben kosten. Jeder sollte daran denken.

Im Notfall

IN ist eine Initiative, die es erlaubt, Angehörige von Personen, die sich in einem Notfall befinden, über die Notfallsituation zu informieren. Das ist besonders dann wichtig, wenn die durch einen Unfall oder akute Erkrankung betroffene Person selbsttätig keine Informationen mehr geben kann, z.B. auf Grund von Bewusstlosigkeit. Es ist natürlich von Vorteil wenn die Angehörigen frühzeitig unterrichtet werden, es bietet aber auch dem Krankenhaus die Möglichkeit eventuelle Krankenhistorie oder Unverträglichkeiten usw. zu erfahren und somit eine optimale Versorgung durchführen zu können.

Notruf

Unter der Notrufnummer 112 erreichen Sie die Feuerwehr und auch den Rettungsdienst. Sie benötigen für die gebührenfreie Nummer keine Vorwahl - sowohl aus dem Festnetz als auch über Mobilfunk. Bürger mit Sprach- oder Hörbehinderung können unter der Nummer 112 auch ein Notruf-Fax senden. Feuerwehr-Notrufe für den Landkreis Bad Kissingen werden Integrierten Leitstelle in Schweinfurt entgegen genommen. Wichtig ist dass Sie folgendes Meldeschema bei Ihrem Notruf beachten, damit die Hilfe schnell und effizient zum Einsatzort gelangt:

Sirenensignale

Hier können Sie sich über die Bedeutung der einzelnen Sirenensignale informieren. Da die Sirenen nicht ausschließlich zur Alarmierung der Feuerwehren dienen, sondern auch zur Warnung der Bevölkerung bei besonderen Gefahrenlagen, sollte jeder Bürger über die unterschiedlichen Sirenensignale Kenntnis besitzen. Früher unterschieden sich die Sirenensignale zusätzlich noch im Friedens- und im Verteidigungsfall. Aufgrund der weltpolitischen Lage verloren die Schallzeichen für den Verteidigungsfall jedoch zwischenzeitlich die Bedeutung.

Warum Rauchmelder?

Jährlich sterben in Deutschland 600 Menschen bei Bränden, meistens in der eigenen Wohnung. Eine Rauchgasvergiftung ist dabei die häufigste Todesursache. In den Medien wird bei fast jedem Brand über Verletzte mit einer Rauchgasintoxikation (Rauchvergiftung) berichtet.

 

Dabei ist die Gefahr besonders Nachts sehr hoch. Denn bereits eine Lungenfüllung mit Brandrauch kann tödlich sein. Daher ist ein Rauchmelder die beste Lebensversicherung.